Für Spielplatzbenutzung bezahlen?

Das scheint doch etwas weit hergeholt? In der englischen Gemeinde Wandsworth bald Realität, berichtet der Guardian. Die konservative Stadtregierung will das knappe Budget dadurch auffetten, dass sie 2,50 £ pro Kind kassiert, damit die Kleinen sich auf dem Spielplatz vergnügen dürfen. Die Labourparty kritisiert, dass damit Spielplätze für die ärmeren Kindern nicht mehr zugänglich wären. Eine Praxis, die jedenfalls nicht Schule machen sollte!

Ken Livingstone, der für die Labourparty bei der Londoner Bürgermeisterwahl kandidiert:

Only the Conservative party could consider charging kids to play. I believe London’s parks and playgrounds should be free for London’s families and I am deeply concerned at this attempt to turn publicly funded playgrounds into areas which only the rich and privileged can enjoy.

Den ganzen Artikel in Englisch gibt es hier.

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