Archiv 2014


Buchpräsentation: Das Ganze des Lebens
19. Dezember, 18 Uhr
Stichwort Archiv, Gusshausstraße 20/1A+B
A-1040 Wien

Die Sozialwissenschaftlerin Brigitte Kratzwald stellt ihr Buch zu alternativen Wirtschafts- und Lebensformen im Rahmen einer Veranstaltung des WeiberDiwans mit anschließender Diskussion vor.

Veranstalter: Weiberdiwan


Tagung Globale Sorgearbeit:
Verteilung und Organisation von Care-Tätigkeiten weltweit

28. und 29. November
Universität Klagenfurt

Die Frage danach, wer Versorgungstätigkeiten vollbringt und wie wir sie gesellschaftlich tatsächlich gestalten wollen, erreicht durch den zugespitzten Widerspruch zwischen Profitinteressen einerseits und begrenzter Verwertbarkeit solcher Care-Arbeit andererseits endlich öffentliche Aufmerksamkeit. Wie können wir die Verteilung und Organisation von Care global so gestalten, dass ein gutes Leben für alle möglich ist?

Weitere Informationen folgen

Veranstalter: ÖIE Kärnten


Über Entwicklung reden: Vom Süden lernensüdwind
19. November, 19:00 – 21:00 Uhr
Hauptbücherei, Urban Loritz Platz 2a, 1070 Wien

Die EU hat 2015 zum „Europäischen Jahr für Entwicklung“ erklärt. Nach der Etappe der Millennium Development Goals ringt die internationale Gemeinschaft um neue gemeinsame Ziele. Wie kann Entwicklung in Zeiten umkämpfter Ressourcen und veränderter globaler Kräfteverhältnisse aussehen?
Reduktive Lebensstile, Do it yourself, Recyceln, tauschen, gemeinschaftliche Produktions- und Nutzungsformen … Der Norden erprobt gerade, was im Süden bisher bewährter Teil der Alltagsbewältigung ist. Was muss der Norden lernen und was kann der Norden vom ­Süden lernen? Inwieweit muss „Entwicklung“ fundamental neu gedacht werden?

Darüber diskutieren:

  • Brigitte Kratzwald, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin (Alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsformen)
  • Téclaire Ngo Tam, Kommunikationswissenschaftlerin (Kamerun/Österreich)
  • Stephan Schulmeister, Ökonom (Wifo)

Moderation: Irmgard Kirchner, Südwind-Magazin


Entwicklungstagung 2014
14. – 16. November
Universität Salzburg

Die Welt der Entwicklung ist nicht mehr, wie sie war. Die Europäische Union hat an globalpolitischem Gewicht verloren, China, Indien und Brasilien steigen weiter auf. Entwicklungsländer verbitten sich Ratschläge und die BRICS-Staaten gewinnen in multilateralen Organisationen an Einfluss. All dies bringt Veränderungen für Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit (EZA) mit sich. So ist die Frage zu stellen, was in diesen Zeiten des Umbruchs denn das Ziel von Entwicklung ist und welchen Beitrag EZA und Entwicklungspolitik heute noch leisten können.

Samstag, 14:30 – 18:30
Workshop „Finanzialisierung der Natur und des Sozialen“ mit

  • Magdalena Heuwieser und
  • Brigitte Kratzwald

Das ganze Programm gibt es hier.


Bildung als Gemeingut, Lernen im Gemeinwesen:
neue Perspektiven für Erwachsenenbildung und Soziale Arbeit

6. – 8. November 2014
Strobl

Gemeinwesenorientierte Soziale Arbeit und Erwachsenenbildung betrachten Gemeinwesen auch als Orte der Bildung und des Lernens; geleitet von unterschiedlichen Bildungsidealen eröffnen sie Räume und greifen vielfältige Lernprozesse in Gemeinden, Stadtteilen und anderen Communities auf. Unter dem Titel „Bildung als Gemeingut, Lernen im Gemeinwesen“ fragen wir nach neuen Perspektiven für Bildung und Lernen im Gemeinwesen:

  • Wie schließen wir mit „Bildung als Gemeingut“ an die in den letzten Jahren weltweit in Gang gekommene Commons-Bewegung für eine Wiederaneignung von Gemeingütern an?
  • Wie können wir durch das gemeinsame und interaktive Tun im Gemeinwesen (Commoning als soziale Praxis) unser Verständnis von BIldung erweitern?
  • Wie bewerten wir diese Prozesse kollektiver Wissensproduktion?

HauptreferentInnen:

  • Brigitte Kratzwald
  • Ortfried Schäffter

Elevate FestivalElevate
23. – 26. Oktober 2014
Graz, Forum Stadtpark und Dom im Berg

Fest steht, beim Rückblick auf 10 Jahre Elevate-Festival spielen die Commons eine zentrale Rolle!


Dialogveranstaltung: Offen für gesellschaftliche Entwicklungen
10. Oktober 2014, 14 – 19 Uhr
Cordatus-Haus, Martin Luther-Platz 1, Wels

sozialwort 10+ Veranstaltung “Offen für gesellschaftliche Entwicklungen”: Die christlichen Kirchen im Gespräch mit Zivilgesellschaft, anderen Religionen und Anders-Denkenden. Es erwarten Sie u.a. 10 parallel stattfindende Dialogrunden mit jeweils 2-3 Inputs unterschiedlicher gesellschaftlicher AkteurInnen.


Commons – Selbstorganisation zwischen Lust und Notwendigkeit
29.September 2014, 19.30 Uhr
Stuttgart

Es wird immer deutlicher, dass die Lösung aktueller Krisen nicht innerhalb der Marktlogik möglich ist. Darum nimmt die Suche nach Alternativen zu und dabei gewinnt die Idee der Commons für viele Menschen und soziale Bewegungen an Bedeutung. Commons heißt, dass Menschen selbstbestimmt das herstellen, was sie zum Leben brauchen und zwar so, dass alle ihre Bedürfnisse befriedigen und ihre Fähigkeiten einbringen können und Ressourcen gemeinsam genutzt, gepflegt und erhalten werden. Nutzungsrechte statt Privateigentum, Beitragen und Teilen statt Tauschen und die Mitbestimmung aller Betroffenen sind wesentliche Elemente des Commoning. Viele Bereiche des täglichen Lebens könnten unter der Logik der Commons neu organisiert werden: Ernährung, Wohnen, Bildung und Kultur, Wissen und Software, Wasserversorgung und Mobilität. Commons gedeihen im urbanen Raum ebenso wie in ländlichen Regionen, im Norden wie im Süden, denn ihre Regeln werden von den Beteiligten selbst gemacht und sind an lokale Bedingungen angepasst. Commons können ein wichtiger Beitrag zu einer sozial-ökologischen Transformation hin zu einer gerechten und zukunftsfähigen Gesellschaft sein.

Vortrag von Brigitte Kratzwald

Aus der Veranstaltungsreihe zu Commons


Schwarzmarkt des (nützlichen) Wissens
27. September 2014, 17:00 – 20:00
Haus der Begegnung, Innsbruck

Du weißt etwas, was ich nicht weiß. Unter diesem Motto kann Wissen
geteilt, erweitert und vermehrt werden. Denn es gibt viele Personen und
Initiativen, die für eine lebenswerte Zukunft eintreten und bestehende
Handlungsspielräume nutzen, um einen gesellschaftlichen Wandel
herbeizuführen. Und somit auch viele Menschen, die wissen. Ziel des
Wissens-Marktes ist es, einen Raum für den Austausch von lokalem Wissen
zu schaffen. An Einzeltischen stehen Expertinnen und Experten mit ihrem
Knowhow zur Verfügung, die von Teilnehmer/innen für 20 Minuten exklusiv
zum Wissensaustausch gebucht werden können. Face-to-face – sehr
persönlich und auf den Erfahrungshorizont des/r jeweiligen
Gesprächspartner/in bezogen.


Gemeingüter – für ein gutes Leben für alle, Zukunftsdialog
26. September 2014, 19.00 – 21.00
Haus der Begegnung, Innsbruck

Der Blick richtet sich in die Zukunft. Doch die Wiederentdeckung der Gemeingüter („commons/Allmende“) beschäftigt viele Menschen und wissenschaftliche Disziplinen schon seit vielen Jahren. Auch die sozialen Bewegungen haben sie entdeckt: Deren Protagonisten suchen nach Alternativen zu unserem Wirtschaftsmodell und bringen den Schutz der Gemeingüter wieder in die gesellschaftliche Diskussion und die politische Auseinandersetzung ein. So dringt das Nachdenken über den Wert der Gemeingüter zunehmend auch ins politische Feuilleton und in die öffentliche Wahrnehmung vor.

DialogpartnerInnen:

  • Silke HELFRICH, internationale Publizistin, Referentin und Moderatorin zum Thema commons, Jena/Deutschland
  • Brigitte KRATZWALD, Sozialwissenschafterin und Aktivistin zu commons und transition, Graz
  • Michael CARLI, Unternehmer und Landessprecher Grüne Wirtschaft, Innsbruck

Wie macht uns das Grundeinkommen satt?
20. September 2014, 16 bis 19 Uhr
WUK, Initiativenraum, Währinger Straße 59, 1090 Wien

Ein Workshop rund um Foodcoops, CSAs und Grundeinkommen

Veranstaltung im Rahmen der Woche für ein Bedingungsloses Grundeinkommen.


Arbeiten ohne Geld und Chef – geht doch!
18. September 2014, 18 – 21 Uhr
Wien, Attac Büro, Margarethenstraße 166

Eines der Hauptargumente gegen ein BGE ist immer wieder die Annahme,
wichtige Arbeiten würden unerledigt bleiben, wenn Menschen dafür nicht
bezahlt werden. Und Arbeit sie schließlich ein Menschenrecht, daher gilt
es Arbeitsplätze zu schaffen. Mit einem Grundeinkommen würden die
Menschen auf ihre KonsumentInnenrolle reduziert. Der Workshop geht dem
Mythos von der Arbeit auf den Grund und zeigt, dass es doch funktioniert
– auch heute schon: Menschen tun sinnvolle Dinge und das freiwilllig und
lustvoll, auch wenn sie nicht dafür bezahlt bekommen. Nur im
Kapitalismus ist Arbeit so organisiert, dass keiner sie tun will. Das
Buch „Das Ganze des Lebens“ verbindet die Konzepte von Subsistenz und
Peer Produktion, der Produktionsweise, mit der unter anderem Freie
Software hergestellt wird.

Workshop mit Brigitte Kratzwald

Veranstaltung im Rahmen der Woche für ein Bedingungsloses Grundeinkommen.


Degrowth Konferenz Leipzig
2. – 6. September 2014

Die Degrowth-Konferenz hinterfragt die Fixierung auf Wirtschaftswachstum in der Wirtschaftspolitik und fördert sozial-ökologische Alternativen. Sie bietet einen Rahmen für wissenschaftliche Debatten, den Austausch von Aktivist_innen und Praktiker_innen und die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Konferenz 2014 in Leipzig ist Teil eines internationalen Veranstaltungszyklus: bislang gab es 2008 in Paris, 2010 in Barcelona und 2012 in Venedig sowie in Montreal Degrowth-Konferenzen.

Das Thema Commons ist auf der Konferenz gut vertreten, für Details am besten ins Programm schauen.


Attac Sommerakademie
16. – 22. Juli 2014
Ort: BRG/HAK, Weißenbachgasse 37, Telfs / Tirol

Freitag, 18. Juli, 10.00 – 13.00 Uhr:

Welche Arbeit brauchen wir für ein Gutes Leben?
Würden Menschen ohne Lohn arbeiten? Könnten lebensnotwendige Tätigkeiten dann sogar besser erledigt werden als im Marktsystem? Zwei sehr unterschiedliche Theoriestränge sagen, ja: Die Peer Produktion aus dem Bereich der Internettechnologie und Freien Software zielt auf hierarchiefreie Kooperation auf Basis freiwilliger Beiträge. In der feministischen Subsistenzperspektive steht die Produktion des Lebens im Zentrum allen Wirtschaftens: Wie können wir das Lebensnotwendige selbstorganisiert und hierarchiefrei herstellen, so dass Arbeit selbstverständlicher Teil des Lebens ist, statt uns vom Leben zu trennen?
Leiterin: Brigitte Kratzwald

Samstag, 19. Juli, 10.00 – 13.00 Uhr:

(Re)Common statt Monetarisierung des Lebens
Die Versuche, mit Marktinstrumenten die aktuellen sozialen und ökologischen Probleme zu lösen, sind weitgehend gescheitert. Mehr noch, sie zerstören genau das, was sie zu schützen vorgeben: Regenwald, Ackerland, Biodiveristät, die Atmosphäre und zusätzlich soziale Sicherheit und soziale Netzwerke, also die Grundlagen jeder zukunftsfähigen Gesellschaft. Grund genug, nach Alternativen zu suchen. Commons-basierte Modelle sind in der Lage, soziale und ökologische Aspekte in demokratisch gestaltete Lösungsansätze einzubeziehen. Der Workshop bietet einen Überblick über marktbasierte Instrumente, ihre
Wirkungen und Nebenwirkungen und schlägt die Idee der Commons als Ausweg vor.
LeiterInnen: Brigitte Kratzwald, Thomas Wenidoppler


3. Commons-SommerschuleZeltplatz
21. – 29. Juni 2014
Ort: KulturNaturhof Bechstedt/Thüringen

Eine Dokumentation der Sommerschule findet sich hier.


Spielformen des Widerstandswn_head
16. Juni 2014, 19.00 Uhr
Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010 Wien

Ilija Trojanow
stellt den gemeinsam mit Walter Famler herausgegebenen Themenschwerpunkt »Spielformen des Widerstands« (wespennest Nr. 166) vor und diskutiert mit Hellmut G. Haasis und Brigitte Kratzwald über vergangene und gegenwärtige Mittel des Protests.

Widerstand, lange Zeit eine existenzielle Kategorie der Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, ist hierzulande in der Epoche der »Postmoderne« zu einer weiteren Spielart der Selbstdarstellung geworden. »Anything goes« ist die Maxime, und tatsächlich gibt es fast alles, auch vielfältige Momente des Widerständigen, ohne dass diese eine wahrhaft provokative Macht entfalten oder die Machtstrukturen wirklich in Frage stellen würden. Ist Widerstand bei uns nur noch Inszenierung? (Ilija Trojanow)


Formen alternativen Wirtschaftens: Commons – Gemeinwohlökonomie
5. Juni 2014, 18.00 Uhr
Universität Klagenfurt, Raum I.143

Diskussion mit

  • Brigitte Kratzwald und
  • Roland Jaritz

In der Diskussionsveranstaltung werden zwei alternative Wirtschaftsmodelle gegenüber gestellt und auf deren Alltagstauglichkeit geprüft. Ausgehend von der Feststellung, dass es in Anbetracht der ökonomischen und ökologischen Krise „so nicht weitergehen kann“, sollen Wege aufgezeigt werden, die gesellschaftliche Organisation der Konkurrenz und des Profitwahns zu transformieren hin zu einer solchen des solidarischen Miteinanders. Denn nicht nur die offizielle Politik, auch ihre KritikerInnen haben Probleme Alternativen zum Bestehenden zu formulieren. Konkrete, praktisch umsetzbare Ansätze bleiben oft innerhalb der Grundkategorien des herrschenden Systems befangen, weil sie (unbewusst) reproduzieren was sie ablehnen. Dagegen haben radikalere Ansätze das Problem, dass sie entweder schwärmerische Utopien anbieten oder, wenn sie auf ein „Bilderverbot“ pochen, überhaupt keine Alternativen aufzuzeigen können. Mit den beiden DiskutantInnen haben wir Menschen zugegen, die das Anliegen teilen, dass anders gewirtschaftet werden muss und die an praktischen Konzepten hierzu arbeiten. In unserer Diskussion sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Ansätzen aufgezeigt werden, wobei von einer Bestandsaufnahme des Gegenwärtigen, über Formen von Politik und schließlich Ideen über alternatives Wirtschaften die Rede sein soll.


Wir sind Demokratie
3. Juni 2014, 19.00 Uhr
Ort: WUK, Währingerstraße 59, 1090 Wien

Wir zeigen den Film: „WIR SIND DEMORKATIE!“ (2013)

Im Anschluss an den Film wird der Frage nach der Demokratisierung der Wirtschaft und alternativen Demokratieentwürfen nachgegangen. Am Podium mit:

  • Brigitte Kratzwald (Expertin für Commons und solidarische Ökonomie)
  • Hans Asenbaum (Attac, DemokratieAttac)
  • Moderation: Maria Ebner

Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat in vielen Ländern Europas zu einer Verschlechterung der Lebensumstände geführt. Von Madrid bis Reykjavík sind junge, europäische Protestbewegungen entstanden, die beginnen, auch unser Leben zu verändern.

Auf europäischen Plätzen und Straßen erheben die Menschen ihre Stimme. Im öffentlichen Raum fordern sie mehr Vertrauen in die Politik, mehr Mitbestimmung, mehr Selbstbestimmung, mehr Demokratie. Trotz regionaler Unterschiede werfen die jungen Protestbewegungen universelle Fragen auf: Wollen wir lieber eine „marktkonforme“ oder „menschenkonforme“ Demokratie? Hat unsere repräsentative Demokratie noch eine Chance? Vor allem aber: Wie wollen wir in Zukunft leben?

Die Dokumentation begibt sich auf eine Reise durch Europa zu jungen, alternativen Bewegungen mit ihren neuen Ideen.

Veranstalter: DemokratieAttac


Weniger ist mehrcrossroads
Die Grenzen des Wachstums und das bessere Leben
21. Mai 2014, 20:00 Uhr
Forum Stadtpark, Graz

Filmabend im Rahmen des Crossroad Festivals.
Kann es Wohlstand ohne Wirtschaftswachstum geben? Der Film „Weniger ist mehr“ sucht nach Lebens- und Wirtschaftsmodellen, die den Weg in eine Postwachstumsgesellschaft weisen. Die Filmemacherin Karin de Miguel Wessendorf unternimmt einen Selbstversuch und fragt: “Was muss ich ändern, damit mein Lebensstil zukunftsfähig ist? Und worauf kann ich verzichten ohne Verlust an Lebensqualität?” Auf ihrer Reise durch Europa besucht sie Menschen, Initiativen und Unternehmen, die erkannt haben, dass Wirtschaftswachstum nicht das Maß aller Dinge sein kann.

Anschließend Filmgespräch mit

  • Brigitte Kratzwald (commons.at)
  • Karin Schuster (KLEINeFARM Gelawi – Gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft)
  • Dietmar Hafner (Repair Café Graz)
  • Manuel Leitner (Spektral), u.a.

Vom Wissenspool zum gemeinsamen Saatgut – die Rückkehr der Commons
16. Mai 2014 16.00 – 20.30 Uhr
Ort: Grünes Haus Linz, Landgutstraße 17

Vortrag und Gespräch mit Brigitte Kratzwald Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Anders Leben – anders Wirtschaften. Green Lectures zu Theroie und Praxis der solidarischen Ökonomie“ der Grünen Bildungswerkstatt Oberösterreich. Die Green Lectures gehen der Theorie, Politik und Praxis des solidarischen Wirtschaftens auf den Grund. Sie bieten den TeilnehmerInnen genügend Freiraum um gemeinsam mit verschiedenen GesprächspartnerInnen über eine andere Wirtschaft und Gesellschaft nachzudenken.


Was allen gehörtbuchcover_was-allen-gehoert
9. April 2014
Ort: ÖGB Buchhandlung, Universitätsstraße

Buchpräsentation mit

  • Brigitte Kratzwald, Sozialwissenschafterin, Graz
  • Ulrich Brand, Prof, Poliitikwissenschaften, Universität Wien
  • NN, Die Armutskonferenz

Veranstalter: Die Armutskonferenz


Grazer Linuxtage
4. – 5. April 2014
Ort: FH Joanneum, Graz, Alte Poststraße

Interessierte sind auch heuer wieder eingeladen, sich auf den Grazer Linuxtagen rund um freie Software zu informieren. Freitag Nachmittags finden die Workshops statt, am Samstag können alle, die freie Software anwenden, administrieren oder entwickeln, ihren Wissensdurst bei mehreren parallelen Vortragsreihen und Infoständen stillen. Dabei bieten die Grazer Linuxtage für AnfängerInnen professionelle Linux-Einschulungen und für Fortgeschrittene die Gelegenheit, spannende Fachdiskussionen zu führen. Zahlreiche international renommierte Projekte wie KDE, Wikipedia oder OpenStreetMap stellen sich auf der Veranstaltung vor und stehen für Fragen zur Verfügung.

Samstag, ca. 9.30 Uhr Free Software – Free Society
So optimistisch beurteilte die Free Software Foundation die Auswirkungen Freier Software auf die Gesellschaft. Für andere ist die Produktionsweise freier Software der erste Schritt zur Überwindung des Kapitalismus. Was kann freie Software tatsächlich zur sozialer Transformation beitragen?
Keynote von Brigitte Kratzwald


Öffentliche Güter im ländlichen Raum
14. März 2014 10.00 – 17.00 Uhr
Ort: Paretz Akademie
An der Schleuse 1, 14669 Ketzin/Havel OB Paretz

Ob gute Bildung und Gesundheit, sauberes Wasser, Kultur oder Klimaschutz. Öffentliche Güter gibt es viele und sie sichern das Gemeinwohl. Knappe Kassen und schrumpfende Bevölkerungszahlen fordern immer mehr Kommunen heraus, gute Lösungen zu finden, wie diese öffentlichen Güter für alle Bürger/innen zugänglich sein können und so Lebensqualität im ländlichen Raum erhalten bleiben kann. Wo sehen Brandenburger Kommunen die größten Herausforderungen und welche Unterstützung benötigen sie dabei, diesen Herausforderungen zu begegnen? Wie lässt sich der Zugang zu Bildung, Gesundheit, Wasser, Energie und anderem zukünftig organisieren und wer trägt dafür die Verantwortung? Die Tagung bietet kommunalen Verwaltungsmitarbeiter/innen, Gemeindevertreter/innen und allen Interessierten, die ihre Kommune lebenswerter mitgestalten wollen, Impulse und Raum für den Austausch über Ideen, Hürden, offene Fragen, Lösungsansätze und gute Praxis. ReferentInnen:

  • Helga Breuninger, Stifterin, Akademie Paretz
  • Brigitte Kratzwald, Sozialwissenschaftlerin und Aktivistin
  • Ursula Nonnemacher, Ärztin und Kommunalpolitikerin
  • Sabine Pönisch, Fachbereich Finanzen und Bauverwaltung der Stadt Ketzin/Havel
  • Werner Suchner, Bürgermeister der Stadt Calau
  • Berthold Vogel, Soziologe, leitet die Fachkommission „Öffentliche Güter“ der Heinrich-Böll-Stiftung

Hier das Programm als PDF.


13. Jänner 2014wachstum_wandel
Von der Konkurrenz zur Kooperation

Zeit: 9.00 – 12.30
Ort: Fechtsaal, Freyung 1, 1010 Wien

Vortrag und Diskussion mit dem Biologen und Philosophen Andreas Weber mit Input von Brigitte Kratzwald.

Veranstalter: Wachstum im Wandel


10. – 12. Jänner 2014logo_mosaik
Muster der Lebendigkeit

Orte: Hotel Karolinenhof, Jedleseerstraße 75, Tanzschule Schwebach, Jedleseer Straße 66, Pfarrsaal Gartenstadt, Galvanigasse 3, alle 1210 Wien

Ein neues Verständnis des Biologischen und ein neues Bild einer kooperativen Gesellschaft führen zu neuen Erkenntnissen über Lebendigkeit, Wachstum und Evolution. Um diese neuen Erkenntnisse esthalten und umsetzen zu können, müssen wir uns radikal umorientieren von einer Wissenschaft, die die Realität durch Zergliederung und einsinnige Kausalität zu erfassen versucht, in Richtung einer Wissenschaft die Strukturen des Zusammenspiels und der Optimierung von Systemen ins Zentrum stellt. Solche Strukturen nannte Christopher Alexander Muster, und verglich die Beschreibung ihres Zusammenspiels mit der Beschreibung einer Sprache. Mustersprachen sind starke Werkzeuge für das Hervorbringen nachhaltiger und eleganter Lösungen für alte und neue Probleme.

Mit Andreas Weber und Helmut Leitner
Organisation und Moderation: Brigitte Kratzwald und Franz Nahrada
Unterstützt von Wachstum im Wandel

Hier gehts zum Programm.


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