Wenn Commons „smart“ werden
4. Dezember 2018
11:50 – 12:50 Uhr
Fachhochschule ZHAW in Wädenswil, CH
Urbane Commons spielen eine wichtige Rolle im Commonsdiskurs. Sie beschäftigen sich mit Fragen wie: Wem gehört der öffentliche Raum, wer darf ihn wozu nutzen? Wo gibt es in der Stadt konsumfreie Räume, an denen Menschen sich treffen können? Wie soll die Stadt der Zukunft ausschauen und wie können möglichst viele Menschen daran mitgestalten? Welche politischen Rahmenbedingungen braucht es dafür?
Parallel dazu erlebt das Konzept der Smart City einen Hype, das hauptsächlich auf technische Lösungen fokussiert, von Technologiekonzernen dominiert wird und die Bewohner*innen zu Objekten der Überwachung und Kontrolle macht.
Die Verbindung digitaler und urbaner Commons könnte dazu beitragen „wirklich smarte Städte“ entstehen zu lassen, in denen die neuen Technologien den Nutzer*innen zugute kommen und ihnen mehr Mitbestimmung und Kooperation ermöglichen.
Auf eine kurze Einführung in die Theorie der Commons und die Praxis des Commoning folgt die Vorstellung einiger beispielhafter urbaner und digitaler Commons. Im Anschluss werden die Möglichkeiten einer solchen Verbindung sozialer und technischer Innovation anhand von Beispielen diskutiert.
Vortrag und Diskussion mit Brigitte Kratzwald
14. November 2018
Infobeisl Linz, Graben 3
Wohnprojekte boomen und oft wird dort auch „solidarisch gewirtschaftet“. Aber was bedeutet das eigentlich? Welche Konzepte alternativen, nicht-kapitalistischen Wirtschaftens werden aktuell diskutiert? Welche Beispiele gibt es jenseits des Wohnens und welchen Herausforderungen sehen sie sich gegenüber?
Vortrag und Diskussion mit Brigitte Kratzwald
International Geography Symposion
“Enhancing Rural Resilience”
12. November 2018
13 – 17 Uhr
Uni Graz, Meerscheinschlössl
Für Geographie-Studierende aus ganz Europa und alle Studierenden und Nicht-Studierende mit Interesse für ländliche Entwicklung, AkteurInnen aus der Praxis
Vorträge:
- “Rural, urban, rurban: Worüber sprechen wir?“ // Rural, urban, rurban: What are we talking about?”
Ulrich Ermann (Institut für Geographie und Raumforschung)“ - Eine Vision für die Renaissance ländlicher Räume” // “Envisioning a renaissance of rural areas”
Franz Nahrada (GIVE [Global Integrated Village Environment], ECOVAST - “Neue sozioökonomische Modelle im ländlichen Raum – Pflege und Altern in neuen Lebensformen?“ // “New socio-ecomomic approaches for rural areas – Care through Commoning?”
Brigitte Kratzwald (Commons.at) - “Regionalentwicklung in peripheren/ländlichen Räumen der Steiermark” // “Regional Development in peripheral/rural areas in Styria
Judith Pizzera (Institut für Geographie und Raumforschung)
Anschließend Fishbowl-Diskussion
Zukunftssymposium
Wir und jetzt!
10. – 11. November 2018
Krems
Mit welchen Werkzeugen können wir nachhaltigen Wandel in unseren Regionen mitgestalten?
Unsere Zeit ruft nach Veränderung – nach einem tiefgreifenden Kulturwandel.
Zum Zukunftssymposium kommen engagierte Menschen, die gemeinsam mit
anderen in ihrer Lebensumgebung Veränderungs-Initiativen starten wollen – im Sinne dieses ganzheitlichen Wandels.
- Wie kann regionales Engagement gelingen?
- Was hilft uns, andere anzustecken mit unserer Inspiration für Veränderung?
- Wie bauen wir Teams auf, wo wir an einem Strang ziehen?
- Wie gehen wir mit Herausforderungen auf allen Ebenen um?
Beim Zukunftssymposium erwarten uns:
- engagierte Menschen, von und mit denen wir lernen können,
- Kurzimpulse zu eigenständiger Regionalentwicklung und hilfreicher Best Practice,
- Workshops zu Methoden und zu aktuellen Themen der TeilnehmerInnen im „Open Space“-Format,
- Projektschmiede, um gemeinsam an aktuellen Herausforderungen zu arbeiten.
Die Anmeldung läuft!
31. Oktober – 11. November 2018
Graz, Forum Stadtpark
1. November 2018: Refugee Realities
13:00-14:30 Uhr
Seebrücke Graz
Was wir wollen: Beachtung der Menschenrechte, sichere Fluchtwege, Entkriminalisierung der Seenotrettung, solidarische Städte, soziale Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit.
Was wir nicht länger hinnehmen: Die tödliche EU-Außenpolitik, die Kriminalisierung von Solidarität, Hetze gegen Asylwerber*innen und „Fremde“.
Was wir dagegen tun können? Darüber wollen wir gerne mit euch reden.
Mit Brigitte Kratzwald u.a.
26. – 28. Oktober 2018
Alter Schlachthof, Wels
Das mehr demokratie! camp ist ein Grassroot-Event der Demokratie-Bewegung. Hier trifft und vernetzt sich ein bunter Blumenstrauß an Initiativen und Menschen, denen eine Weiterentwicklung unserer Demokratie am Herzen liegt.
Das mehr demokratie! camp verfolgt den Kerngedanken, dass Demokratie alle Menschen angeht. Dementsprechend vermittelt das mehr demokratie! camp praktisches Wissen, das zu politischem Aktivwerden ermächtigt. Unser Bewusstsein soll bestärkt werden, dass wir wesentlicher mitgestaltender Teil unserer Demokratie sind.
Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit gibt es hier.
Lehrgang Solidarisch Wirtschaften, 3. Modul
Der Lehrgang besteht aus vier Modulen, das dritte Modul findet am 27. und 28. September in Bozen statt.
27. September
Commons – Commons-based peer-to-peer-production
Brigitte Kratzwald
Information und Anmeldung auf der Webseite der ksoe.
13. Juli 2018, 09:30 – 12:30
Das Demo?krAtie-Repaircafe ist ein unkompliziertes Format um Menschen für die vielfältigen Methoden und Haltungen im gemeinsamen Gestalten und Entscheiden in politischen Prozessen zu begeistern. Im interaktiven Workshop wird jenseits ausgetretener Pfade gemeinsam über Potentiale politischer Beteiligung diskutiert, über bessere Vernetzungsmöglichkeiten nachgedacht bzw. an Methoden geschmiedet, wie man sich besser Gehör für eigene Anliegen verschaffen und selbst ins Tun kommen kann. Ausgangspunkt sind dabei alltägliche Erfahrungen die jedeR von uns mitbringt.
Es handelt sich um einen Workshop bei der Attac Sommerakademie, die vom 11. – 15. Juli in Graz in der Caritas-Schule stattfindet
Gegen den Strich.
Solidarität in der Erwachsenenbildung
29. – 30. Mai 2018
bifeb, Sankt Wolfgang
30. Mai, 13:00 – 15:30 Uhr
Solidarisch Wirtschaften
Wie können wir die Dinge, die wir für ein gutes Leben brauchen so
herstellen, dass alle ihre Bedürfnisse befriedigen können, alle ihre
Fähigkeiten einbringen können, alle darüber mitbestimmen können, was
sie betrifft und die natürlichen Ressourcen für kommende Generationen
erhalten bleiben? Dieser Frage werden wir im Workshop anhand
praktischer Beispiele aus verschiedenen Lebensbereichen nachgehen.
Nicht Konkurrenz sondern Kooperation und eine fürsorgende Haltung
gegenüber uns selbst, den Anderen und der nichtmenschlichen Mitwelt
stehen bei diesen Wirtschaftsmodellen im Zentrum.
Workshop mit Brigitte Kratzwald
27. April 2018, 15:00 – 21:00 Uhr
Universität für Bodenkultur Wien, Schwackhöferhaus, Aula
Peter Jordan Straße 82, 1190 Wien
Das Referat für Menschenrechte und Gesellschaftspolitik der ÖH Bundesvertretung veranstaltet in Fortsetzung der Bundesweiten Nachhaltigkeitstage ein Symposium rund um das Thema der Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen.
Das Symposium widmet sich der Zusammenarbeit zweier Akteur_innengruppen: der Hochschule mit Forschenden, Lehrenden und Studierenden und den Akteur_innen aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie Zivilgesellschaft, welche die derzeitige Strukturen hinterfragen und sich mit alternativen Vorschlägen beschäftigen wollen – wie zum Beispiel durch Klimagerechtigkeit das Zusammenspiel aus Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit neu zu definieren. Selbstorganisierte und selbstbeauftragte Communities, die lokal und global vernetzt sind, werden in diesem Zusammenhang mit jeden Tag leistungsfähiger und relevanter. Wie kann eine solche Zusammenarbeit aussehen und was braucht es dazu?
Wie können Commons gelingen und woran scheitern sie?
26. April 2018, 18:30 Uhr
Wiedenstraße 14, 2130 Mistelbach, ADRA Fundgrube
Commons entstehen, wenn Menschen ihre Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen und gemeinsam ihre Umwelt gestalten. Es gibt heute bei vielen Menschen den Wunsch, mit anderen gemeinsam zukunftsfähige Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Oft machen wir dabei die Erfahrung, dass es nicht so läuft wie geplant. Können wir aus den Ergebnisse der Commons-Forschung Ideen für unsere Projekte mitnehmen?
Referentin: Brigitte Kratzwald
Veranstalter: Talenteverbund Mistelbach
Ein gutes Leben für alle – Wirtschaft anders gestalten
13. April 2018, 17:00 – 20:00 Uhr
Urania Graz
Letztes Modul des Lehrgangs „Wirtschaft verstehen – Wirtschaft gestalten“ der Urania Graz und Attac.
Das letzte Modul widmet sich der Frage, wie eine globale Wirtschaft in
Zukunft aussehen könnte, die ein gutes Lebens für alle ermöglicht. Welche
gesamtgesellschaftlichen Ziele und Prinzipien des Wirtschaftens sollten
beachtet werden? Welche Schritte zur Umsetzung sind notwendig? Anhand
verschiedener Beispiele wird gezeigt, dass alternative Wirtschaftskonzepte
bereits eine breite Basis in der Wissenschaft und Zivilgesellschaft gefunden
haben.
Referentin: Brigitte Kratzwald
28. Februar – 4. März 2018
Graz, Forum Stadtpark
Risiko/Courage
Zum Diskursprogramm geht es hier.