Diese Feststellung fiel bei den Diskussionen im Rahmen des Symposiums „Commons – gemeinsam nutzen was allen gehört“ am 15. Oktober in Wien. Diese Aussage weist auf das Potential hin, das die Commons-Diskussion für die Rückgewinnung der Kontrolle der Menschen über ihre Lebensbedingungen hat.
60 Personen aus verschiedenen Organisationen kamen im Europasaal des Lateinamerika-Institutes zur ersten österreichischen Veranstaltung zum Thema “Commons” zusammen. Die Veranstaltung wandte sich nicht an ein breites Publikum, sondern an Menschen, die sich in irgendeiner Weise schon mit dem Thema beschäftigt hatten und als Multiplikatoren dienen sollten, um die Diskussion über die Commons in Österreich voranzutreiben. Die Anwesenden deckten eine breite Themepalette ab, so dass es wirklich zum Austausch zwischen den verschiedenen Fachbereichen kommen konnte.
Nach einem Einführungsvortrag von Silke Helfrich wurde in Arbeitsgruppen angeregt diskutiert. Den Abschluss bildete eine Diskussion über die politischen Zukunftsperspektiven der Commonsdebatte. Interessante Inputs dafür kamen von Silke Helfrich, Armin Medosch und Sigrid Stagl.
Weitere Informationen und in Kürze auch die Unterlagen zum Download gibt es hier.