Schon wieder was gelernt: was eine CSA = community supported agriculture oder auf Neudeutsch Solawi oder Solila = solidarische Landwirtschaft ist, weiß heute schon fast jedes Kind. Ein Gruppe von KonsumentInnen finaziert Bäuerinnen und Bauern, damit diese von ihrer Arbeit auch leben können und bekommt dafür wöchentlich eine Gemüselieferung. Die KonsumentInnen werden damit zu „ErnteanteilhaberInnen“, die oft auch mitarbeiten, vor allem aber Verantwortung und Risiko mit den ProduzentInnen teilen. Davon gibt es in Österreich schon ziemlich viele, wie man auf dieser Karte sehen kann.
Es gibt aber auch die CMA = community made agriculture. Das bedeutet die Landwirtschaft wird von einem Verein von Mitgliedern selbst gegründet und selbst geführt. Ohne gewerblichen Bauern. KonsumentInnen und ProduzentInnen sind eins. So wie es etwa die LaaerbergbäuerInnen gemacht haben, die grad noch MitstreiterInnen suchen.
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