Partizipative Budgtes – in Deutschland Bürgerhaushalt genannt und schon in vielen Gemeinden und Städten gelebte Praxis – sind in Österreich noch nicht weit verbreitet. Die Seestadt Aspern setzt auch hier neue Akzente. Der Stadtteil hat ein eigenes Budget von 3.000 Euro zur Verfügung über das BürgerInnen und dort Arbeitende auonom entscheiden können.
Organisiert wird der Prozess vom Stadtteilmanagement. Vom März bis Mai konnten Vorschläge eingereicht werden, 8 duch Los bestimmte BewohnerInnen der Seestadt und 4 – ebenfalls ausgeloste – Menschen, die dort arbeiten, wählten am 13. Juni die Projekte aus, die nun ab Sommer umgesetzt werden. Vertreterinnen aus Stadt- und Bezirksverwaltung hatten dabei nur beratende Funktion.
Hier die Webseite für das Nachbarschaftsbudget und hier die gewählten Projekte.