Market Gardening

Foto: https://grocycle.com

Im Gelben Haus habe ich etwas für mich Neues kennen gelernt. Ein Verbindung von Permakultur und Solidarischer Landwirtschaft – es nennt sich Market Gardening.

Auf der verlinkten Webseite wird sehr gut erklärt, wie es funktioniert. Die Methode nennt sich bio-intensiver Gemüsebau und orientiert sich an den Prinzipien der Permakultur. Charakteristisch ist, dass auf kleinen Flächen große Mengen an Gemüse angebaut werden können und schon mit weniger als einem Hektar eine Familie sich ihren Lebensunterhalt verdienen kann. Weitere Merkmale sind, dass der Boden nur wenig bearbeitet wird, dafür gezielt am Humusaufbau gearbeitet wird und kaum oder wenn, dann nur kleine, oft selbst gefertigte Maschinen verwendet werden.

Vermarktet wird das so angebaute Gemüse auf jeden Fall regional, entweder auf Wochen- und Bauernmärkten, hauptsächlich aber über Gemüsekisten-Abos oder nach dem Modell Solidarischer Landwirtschaft, das heißt, die Ernteanteilhaber*innen finanzieren den Betrieb unabhängig von der Menge und Art der Produkte, die sie bekommen.

Wenn das auch für mich neu war, so kann man auf dieser Webseite sehen, dass dieses Modell bereits vielfach praktiziert wird. Die neue „Grüne Revolution“ 🙂 !

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